Das Villa Quaranta Tommasi Wine Hotel & SPA verführt zwar zu süßem Nichtstun. Jedoch liegt unser Hotel inmitten der Valpolicella-Weinberge, und idealerweise nur jeweils 20 Minuten entfernt vom südlichen Ufer des Gardasee und von einer der romantischsten Städte überhaupt: Verona!
Verona
Die zauberhafte Stadt, von Shakespeare als „Stadt der ewigen Liebe“ geprägt, fasziniert alle Besucher.
Hier stehen Kultur und Genuss im Vordergrund.
Und man sollte wirkliche mehr als nur die Romeo-und-Julia-Pilgerorte aufsuchen.
Die Arena von Verona, wie auch die gesamte Altstadt mit der Scaligerburg und den mittelalterlichen Plätzen repräsentiert 2000 Jahre Geschichte.
Sehenswerte Museen führen hin bis zu der sympathischen, lebhaften Gegenwart.
Es reicht aus, den Blick zu heben, während man läuft. Und schon bemerkt man, dass man sich in einem Weltkulturerbe bewegt.
Die schöne Piazza dei Signori ist besser bekannt als Piazza Dante, durch die Präsenz der Statue des Poeten in der Mitte.
Und sie birgt einen Tipp von uns, für Ihre Pause in romantisch historischer Kulisse unter südlichem Himmel.
Denn wir können die hervorragende Küche des Caffè Dante mitten auf der Piazza nur bestens empfehlen.
Sie sollten die Atmosphäre bei leckerem Essen und einem Glas Amarone des Weinguts Tommasi genießen. Denn das ist was ganz besonderes.
Und noch ein Tipp von uns: Gleich um die Ecke der Piazza dei Signori liegt ein weiteres Hotel der Tommasi Familie, das Albergo Mazzanti.
Zentraler kann man eigentlich in Verona gar nicht mehr wohnen.
Das Valpolicella-Gebiet
Wenige Kilometer weiter östlich von Verona liegt die Region Valpolicella. Sanfte Hügel, verträumte Ortschaften mit typischen bunten Häusern, prächtige Villen, Kirschen- und Olivenbäume und selbstverständlich Weinberge prägen das Bild.
Der Wein hat im Laufe der Zeit die Landschaften und Traditionen in der gesamten Provinz geformt. Und wenn man schon hier unterwegs ist, dann sollte man auf gar keinen Fall, den besuch des Weinguts Tommasi versäumen. Unseren Bericht lesen Sie in “Tommasi und Amarone” – eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte.
Die ersten Reben sollen in den drei Tälern und Bergen aufgrund idealen Mikroklimas schon fünf Jahrhunderte vor Christus gewachsen sein. Und auch Virgil schwärmte schon von den Weinen aus der Region mit ihren 30 kleinen, hübschen Orten.
Die Pfarrkirchen von Marano di Valpolicella und von Sant’Ambrogio di Valpolicella erheben sich aus einem Meer voller Reben.
Einen Abstecher lohnt auch San Giorgio di Valpolicella mit einer romanischen Pfarrkirche und einer wunderbaren Sicht bis zum Gardasee.
Der Gardasee
Königsblaues Wasser, brütende Hitze, überlaufende Strände – der Gardasee ist für viele Deutsche der schnellste Weg zum Dolce Vita. Doch wer es etwas langsamer mag, der sollte in der Nebensaison Italiens größtem See folgen und entdeckt zauberhafte Städtchen und köstliche Genüsse in mediterraner Beschaulichkeit.
Denn abseits der bekannten Pfade hat sich der Gardasee seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Fährt man von Garda einige wenige Kilometer weiter ins Landesinnere, wo sich die tiefgrüne Hügellandschaft mit ihren majestätischen Oleandersträuchen und Zitronenbäumen entfaltet, bleibt man vor allem in Costermano mit seinen prachtvollen Adelspalästen, Gärten und Obstbäumen hängen.
Egal ob Verona, die Valpolicella-Weinberge oder der Gardasee:
Jedes Gebiet zeichnet sich durch exklusive Besonderheiten aus, die es zu entdecken gilt – ein langen Wochenende wird dafür gar nicht reichen, es könnten leicht ein oder zwei Wochen werden…
So können Erfahrungen und Erinnerungen besser verinnerlicht werden – und man hat Zeit für die Verkostung der lokalen Spezialitäten.
Buon appetito!
Genießeradressen:
Villa Quaranta Tommasi Wine Hotel & Spa, Opsedaletto di Pescantina – Villa Quaranta Tommasi Wine Hotel & Spa
Albergo Mazzanti, Verona – www.albergomazzanti.it
Caffè Dante, Verona – www.caffedante.it
Agricola Tommasi Viticoltori, Pedemente – Weinguts Tommasi
Text: Annemarie Heinrichsdobler
Fotos: © Edmund Heinrichsdobler