Trauminseln aus der Luft: Der Archipel der Seychellen besteht aus nicht weniger als 115 Inseln, davon 42 aus Granit und 73 aus Korallen. Den idealen Überblick über so viele Trauminseln bietet ein Eindruck aus der Luft. Mit einer Drohne wurden die Inseln aus der Vogelperspektive erfasst.
Die Eilande sind in drei Hauptinseln sowie die sogenannten Inneren und Äußeren Inseln eingeteilt. Wir zeigen hier die schönsten Aufnahmen aus luftiger Höhe, der Einfachheit halber in alphabetischer Reihenfolge.
Alphonse Island – Beeindruckender Außenposten in Atoll-Form: Der Archipel der Seychellen ist weitaus größer als mancher glauben mag. Die sogenannten Äußeren Inseln sind mehrere hundert Kilometer von Mahé entfernt. Alphonse Island präsentiert sich als Atoll, aus dem nur eine kleine Insel als einzige Landmasse emporschaut. Die Insel ist dicht bewaldet. Ihre zwei Hälften trennt jedoch eine deutlich von oben sichtbare Landebahn, die für die Anbindung aus der Luft sorgt.
Bijoutier Island – Praktisch mehr unter als über der Wasseroberfläche: Noch versunkener mutet das klitzekleine Bijoutier Island als Teil des Nachbaratolls an. Bijoutier Island ist ebenfalls eine äußere Insel. Sie ragt nur ein Stückchen aus dem Meer heraus, besteht überwiegend aus Sand und einem kleinen Anteil tropischer Vegetation mit vielfältiger Fauna. Es umgibt sie ein schmaler Streifen von seichtem Wasser, bevor die Uferkante steil in den Indischen Ozean abfällt. Urlauber umrunden Bijoutier in etwa zehn Gehminuten.
Frégate – Schäumende Wellen und steil abfallende Riffe: Schäumende Wellen umspielen dagegen die Privatinsel Frégate. Die Gäste der hier errichteten Luxusvillen teilen sich die Insel mit über 2.000 Riesenschildkröten sowie Hunderttausenden von Vögeln. Steil abfallende Riffe sorgen hier an vielerlei Stellen dafür, dass das Wasser sich schon weit vor dem Ufer bricht. Die Zone zwischen Riffkante und Ufer bevölkern zahlreiche bunte Fische. Die Topografie des Riffs lässt sich aus der Luft besonders gut erfassen.
Île Cachée – Versteckte Insel für das ultimative Inselfeeling: Die zu den inneren Inseln zählende Île Cachée heißt wörtlich übersetzt “versteckte Insel”. Der Name ist Programm. Sie befindet sich quasi im Windschatten von Cerf Island. Die 36 mal acht Meter große Insel ist unbewohnt und komplett naturbelassen. Ihre tropische Vegetation aus Palmen und anderen exotischen Gewächsen reicht bis dicht ans Meer. Mit der Nachbarinsel ist die Île Cachée durch eine seichte Lagunenlandschaft mit Felsen und Sandbänken verbunden.
La Digue – Tropische Wälder und charakteristische Granitfelsen: Eine exotische Kombination aus tropischem, hügeligem Wald, weißem Sand und türkisem Wasser bildet die Insel La Digue, die zu den Hauptinseln gehört. Zudem beheimatet sie einige der exklusivsten Hotels. Tatsächlich entstehen hier die meisten Fotos, die die Vorstellungen dieser Trauminseln prägen. Auch Werbefirmen produzieren hier gerne Bilder und Spots für Luxusmarken. Aus der Luft sind auch die charakteristischen Granitfelsen auf den kleinen Halbinseln überaus gut zu sehen.
Mahé – Waten im flachen Wasser eines Riffs von Au Cap: Mit etwa 75.000 Einwohnern leben rund 90 Prozent der „Seychellois“ auf der Hauptinsel Mahé mit der größten Seychellen-Stadt Victoria. Das macht die Insel zum quirligsten der Eilande. Faszinierende Spots gibt es hier dennoch viele zu entdecken. So etwa Au Cap, wo sich die Küste durch das ausgedehnte Riff besonders seicht präsentiert. Äußerst spektakulär sieht dies auf dem Bild der Drohne von oben aus.
North Island – Darauf setzt sogar das englische Königshaus: Sehr exklusiv präsentiert sich die nur zwei Quadratkilometer große Insel North Island, auf der bereits Kate und William ihre Hochzeitsreise verbrachten. Die Anreise hierher ist ausschließlich per Helikopter möglich und dauert von Mahé aus 20 Minuten. Die Küstenvielfalt der Insel lässt sich am besten von oben erkennen. Eine steile Felsseite ist auf die Weise ebenso gut auszumachen wie die weißen Traumbuchten der Insel.
Praslin – Robinson-Feeling pur an der Anse Georgette: Ähnlich schön mutet auch Praslin aus der Vogelperspektive an. Einer der außergewöhnlichsten Strände ist die Anse Georgette im Nordwesten der Insel. Der Strand zeichnet sich durch seinen schneeweißen Sand und die Granitfelsen an beiden Seiten aus. Das Wasser fällt relativ steil ab, ist an windstillen Tagen klar und leuchtet gleichzeitig in sattem Türkis. Praslin ist auch die Heimat der Coco de Mer-Palme, einer der seltensten Pflanzen der Welt.
Round Island – Kreisrunde Insel mit zahlreichen Sandbänken: Round Island ist wie der Name bereits vermuten lässt nahezu kreisrund. Umgeben vom Meeresschutzgebiet Sainte Anne Marine Park liegt das Eiland in Sichtweite von Mahé. In direkter Nachbarschaft finden sich zahlreiche weitere Inseln wie Cerf oder Long Island. Durch die dicht beieinander liegenden Eilande ergeben sich miteinander verbundene Sandbänke. Aus der Luft lässt sich das beeindruckende Geflecht am besten bewundern.
Inseln ohne Namen: Es gibt viele winzige Eilande, die weder bewohnt sind noch eine Benennung haben. Diese hier (Bild ganz oben) besteht beispielsweise fast ausschließlich aus Granitfelsen. Etwas tropische Vegetation sprießt dennoch in ihrer Mitte nach oben. Umgeben ist sie von weiteren Felsen, die zum großen Teil unter der Wasseroberfläche liegen.
Es gibt noch weitere reizvolle Blickwinkel im Indischen Ozean.
Die Aufnahmen mit einer Drohne hat der Spezialreiseveranstalter SeyVillas den Archipel aus der Vogelperspektive erfasst. Zur Info: SeyVillas, Mitglied im Deutschen Reise Verband DRV, ist ein spezialisierter Reiseveranstalter für die Seychellen. Der Fokus des Veranstalters liegt insbesondere auf der individuellen Zusammenstellung eines ganz persönlichen Inselhoppings.
Bilder: SeyVillas / Fregate-Island-Private / North-Island-Lodge / Enchanted-Island-Resort