Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald bietet neben einer Vielzahl von Outdoorerlebnissen auch zahlreiche spannende Übernachtungsmöglichkeiten an. Schlafen wird zum Erlebnis!
Wer nur schläft, wenn er müde ist, nimmt die Sache nicht ernst. Dieser vielfach unterschätzte Spruch trifft ganz besonders auf die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald (FNBW) zu. Diese wartet mit vielen ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten auf.
Warum also nicht einmal das Hotelzimmer gegen ein Schlaffass, ein Wiesenbett oder eine Erdhöhle eintauschen? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Pyjamaparty im Tipi oder in einem Baumzelt? Egal, für was man sich auch entscheidet, Schlafen wird zum Erlebnis.
Schlafen im Fass
Eine wirklich runde Sache zum Übernachten findet sich auf dem Campingplatz am Nationalpark. Hier haben sich die Besitzer nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht: das Schlaffassdorf. Was zunächst lustig klingt, ist ein Übernachtungserlebnis der ganz besonderen Art. Denn in den kuschelig warmen Holzkokons lässt es sich wunderbar behütet schlafen und entspannen.
Bis zu vier Personen haben in einem Fass ganz bequem Platz. Und ist man dann ausgeschlafen, kann man bei jedem Wetter in einer Grillkota ganz einfach „Indoor Grillen“. Oder die beheizbaren Badebottiche und die Fasssauna nutzen.
Schlafen in den Baumspitzen
Frischluftfanatiker, die es etwas abenteuerlicher mögen, finden vielleicht die Baumzelte bei Bayrisch Eisenstein ganz besonders spannend. Freischwebend zwischen den Bäumen und in luftiger Höhe, fällt man hier sanft schaukelnd inmitten der Baumkronen in den Schlaf.
Ein gewisser Adrenalinkick dabei ist gratis. Ein weiteres Plus: Statt des nervigen Weckers wird man am nächsten Tag sanft von zwitschernden Vögeln geweckt.
Schlafen wie ein Hobbit
Wer gleich mehrere spannende Übernachtungsarten testen will, sollte das Wildniscamp am Falkenstein besuchen. Hier sieht es nicht nur nach Urwald aus, man erlebt ihn auch.
Im Herzen des Nationalparks Bayerischer Wald, umgeben von Baumriesen und Bergschluchten können die Urlaubsgäste zwischen sechs verschiedenen Themenhütten wählen. Etwa ein Wiesenbett im Gras oder eine Wasserhütte über dem plätschernden Bergbach.
Oder als besonderes Highlight: eine Erdhöhle. Eine grün bewachsene Halbkugel entpuppt sich erst von vorne als Unterkunft. Sie erinnert ein wenig an das Zuhause von Bilbo Beutlin aus Beutelsend. Über einen tunnelartigen Eingang erreicht man das Innere der dämmrigen urigen Höhle. Damit es gemütllich wird, ist sie mit vielen Decken und einer Feuerstelle in der Raumesmitte ausgestattet.
Schlafen wie die Indianer
Oder wie wäre es mit einer Übernachtung wie bei Winnetou in einem waschechten Indianerzelt? Ihren nordamerikanischen Vorbildern nachempfunden, bestehen die bayerischen Tipis aus widerstandsfähiger Baumwolle. Sie sind auf über 6 Meter lange Tipistangen aus Kiefernholz gestützt und bis zu fünf Personen können in einem Zelt übernachten. Und ebenfalls ganz wie bei den Mescalero-Apachen kann, dank Rauchklappe, auch im Inneren des Tipis ein kleines Lagerfeuer entzündet werden.
Schlafen wird zum Erlebnis und noch viel mehr …
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald besteht aus 13 Gemeinden, die an das Kerngebiet des Nationalparks angrenzen. Die Gemeinden Bayerisch Eisenstein, Eppenschlag, Frauenau, Hohenau, Kirchdorf, Langdorf, Lindberg, Mauth-Finsterau, Neuschönau, Sankt Oswald-Riedlhütte, Schönberg, Spiegelau und Zwiesel haben sich zusammengeschlossen, um einzigartige Naturerlebnisse rund um den „Urwald“ Bayerischer Wald erlebbar zu machen.
Als Ganzjahresdestination punktet die Region mit ihrer Unverfälschtheit, Naturvielfalt und einer Vielzahl an spannenden Freizeitaktivitäten. Hier können Familien und Paare ihren Urlaub genießen – Naturliebhaber, Erholungssuchende und Aktivurlauber.
Quelle: Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald GmbH
Fotos: Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald © Campingplatz am Nationalpark, Übernachtung im Baumzelt © Bohemia Tours, Übernachten in einem echten Tipi © Bohemia Tours, Das Wildniscamp am Falkenstein © Nationalpark Bayerischer Wald/Alice Alteneder
