White Dream: Dieses Sushi-Rezept mit Räucherlachs und Heilbutt aus Norwegen stammt von Steffen Henssler. Wer wissen will, wie Sushi erfunden wurde und welche Arten es gibt, findet hier weitere Informationen.
Wie entstand Sushi?
Vor vielen Jahrhunderten war in China das Einwickeln von Fisch in Reis ursprünglich
eine Konservierungsmethode, bei der die Reispakete in der Erde aufbewahrt wurden. Durch die Fermentierung ließ sich der Fisch haltbar machen. Beim Verzehr war der umgebende Reis zunächst ein Abfallprodukt. Irgendwann aßen die Asiaten diesen aber mit, womit der Erfolg von Sushi seinen Lauf nahm.
So wie wir es heute kennen, wurde es im 18. Jahrhundert in Tokio erfunden. Dort verzehrten die Japaner den frischen Fisch, platziert auf einer Reisrolle, direkt im Hafen. Diese Form ähnelt wohl dem Nigiri-Sushi, wie es mittlerweile heißt.
Maki, Nigiri, Temaki: Welche Sushis gibt es?
Heute gibt es sehr viele unterschiedliche Sushiformen. Die berühmtesten sind nach wie vor Maki und Nigiri. Aber auch Inside-Out-Rolls als neuere amerikanische Erfindung und Temaki (handgerollte kegelförmige Sushirolle) sind auf jeder Speisekarte zu finden.
Serviert wird Sushi hierzulande immer mit Wasabi, einer scharfen japanischen Meerrettichpaste und Gari, süß-sauer eingelegtem Ingwer.
Sushi-Rezept mit Heilbutt aus Norwegen
Das Sushi-Rezept “White Dream” vereint Räucherlachs und Heilbutt aus Norwegen, kombiniert mit den typischen Noriblättern und Gari, dem bekannten säuerlichen Ingwer.
Hier finden sie ein Rezept mit Teryaki-Lachs oder das eine oder andere Sushi-Rezept für größere Sushi-Vielfalt.
Fotos – Bildnachweis: © Jan-Peter Westermann für Seafood aus Norwegen
Sushi-Rezept von Steffen Henssler für Seafood aus Norwegen
Portionen |
Portionen
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- 360 g gekochter Sushireis
- 2 Noriblätter
- ½ Avocado
- ½ Gurke ohne Kernmasse und in Streifen geschnitten
- 160 g norwegisches Heilbuttfilet
- 4 Scheiben norwegischer Räucherlachs
- 160 g Crème fraîche
- 4 EL Paniermehl
- Salz und Pfeffer
- Sojasauce
- süß-sauer eingelegter Ingwer Gari
Zutaten
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- Die Noriblätter längs hinlegen und den Reis auf die vier Hälften verteilen und umdrehen.
- Den norwegischen Heilbutt mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz von allen Seiten in einer heißen Pfanne mit Öl anbraten.
- Danach auf das Nori legen. Gurkenstreifen dazugeben.
- Die Avocado enthäuten und in kleine fingerdicke Stifte schneiden.
- Pro Nori zwei Streifen Avocado dazugeben und vorsichtig einrollen. Mit einer Sushimatte in Form bringen.
- Crème fraîche mit Salz und Pfeffer würzen, leicht steif schlagen.
- Den norwegischen Räucherlachs klein schneiden und unter die Crème mischen.
- Die Räucherlachscrème auf die vier Rollen verteilen. Mit Paniermehl bestreuen.
- Unter dem Grill gratinieren und in sechs gleich große Stücke schneiden.
- Mit Sojasauce und Gari servieren.