Lust auf einen veganen Osterbrunch? Auf proteinreiches Tofu-Rührei mit frischen Pilzen und Tomaten? Oder auf himmlisch würzige vegane Apfel-Pfannkuchen, die blitzschnell zubereitet sind? Hier komm en zwei Vorschläge für den Veganuary Osterbrunch. Der Veganuary Osterbrunch ist nicht nur lecker, er schützt auch Hühner, Umwelt und Klima. Und er ist Teil der #VeganuaryChickenWeek – der ersten von vier Kampagnen, mit denen die internationale Organisation außerhalb des Januars Menschen dazu einlädt und dabei unterstützt, sich vegan zu ernähren.
Immer mehr fassen diesen Vorsatz: Mindestens 25 Millionen Menschen weltweit starteten 2024 mit Veganuary pflanzlich ins neue Jahr, über 1.000 Unternehmen waren allein in Deutschland Teil der Kampagne.
Pünktlich zur Osterzeit macht sich die #VeganuaryChickenWeek in Supermärkten und Restaurants stark für pflanzliche Alternativen zu Eiern, Chicken-Gerichten und Osterleckereien.
Ein perfekter Zeitpunkt also, um es weiterhin, nochmal oder erstmals vegan zu probieren – und ein Osterfest für Hühner, die Umwelt und den Gaumen zu feiern.
Die beiden Rezepte stammen aus dem ersten Kochbuch der Organisation – Veganuary. Das offizielle Kochbuch –, das mit über hundert Rezepten aus aller Welt Ideen fürs ganze Jahr bereithält: DK Verlag, 240 Seiten, € 24,95
Fotos: © DK-Verlag-Lizzie-Mayson
Portionen |
Personen
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- 300 g Räuchertofu oder Natur-Tofu
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 rote Zwiebel abgezogen und fein gehackt
- 2 TL Rauchpaprikapulver
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- ½ TL gemahlene Kurkuma
- 75 g Pilze geputzt und in dünne Scheiben geschnitten
- 8 Kirschtomaten halbiert;
- 3 Knoblauchzehen abgezogen und gepresst
- ½ TL körniger Senf
- 1-2 grüne Chilis entkernt unddünne Ringe geschnitten (nach Belieben)
- 1 TL Salz
- 4 Scheiben Vollkornbrot
- vegane Butter
- 3 in Frühlingszwiebeln dünne Ringe geschnitten
- 150 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- ½ TL Salz
- ½ TL gemahlener Zimt
- ¼ TL gemahlene Muskatnuss
- 4 EL Apfelmus
- 2 EL Agavendicksaft
- 200 ml Pflanzendrink
- etwas geschmacksneutrales Öl z. B. Sonnenblumenöl
- Blaubeeren, Erdbeeren oder Himbeeren (nach Wahl)
- etwas Agavendicksaft
Zutaten
Scrambled Tofu auf Toast
Süß-würzige Apfel-Pancakes
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- Den Tofu in ein sauberes Geschirrtuch wickeln und mit einer schweren Konservendose beschweren, um überschüssige Flüssigkeit herauszupressen.
- Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
- Die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze weich dünsten.
- Rauchpaprikapulver, Kreuzkümmel und Kurkuma einrühren und 1 Minute mitbraten.
- Pilze, Tomaten, Knoblauch, Senf, Chilis, falls verwendet, und Salz einrühren. Weitere 3–4 Minuten braten, bis die Pilze weich sind.
- Zum Schluss den Tofu über der Pfanne zerbröseln. Umrühren, damit er sich gut mit den anderen Zutaten vermischt. Weitere 4–5 Minuten braten, bis er durchgewärmt ist.
- In der Zwischenzeit das Brot toasten und mit veganer Butter bestreichen.
- Den Tofu auf dem Toast servieren und mit den Frühlingszwiebeln garnieren.
- Tipp: Für den typischen Ei-Geschmack einfach zusätzlich zu den anderen Gewürzen noch ¼ TL Kala Namak (schwarzes Salz) hinzufügen.
- Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Muskatnuss in einer Schüssel gut vermischen.
- In einer separaten Schüssel Apfelmus, Agavendicksaft und Pflanzendrink verrühren, dann zur Mehlmischung gießen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils eine gute halbe Kelle der Teigmischung darin bei mittlerer Hitze braten, bis sich die Blasen an der Oberfläche des Pfannkuchens nicht mehr schließen. Dann den Pfannkuchen umdrehen und braten, bis die Unterseite goldgelb ist.
- Mit frischen Beeren und etwas Agavendicksaft servieren.