Grillen gehört zur Lieblingsbeschäftigung der Deutschen. Neben dem geselligen Aspekt steht vor allem der Genuss im Vordergrund. Nur so lassen sich die stets großen Menschentrauben an den Grillständen in Fußgängerzonen, Biergärten oder Beach-Clubs erklären. Der Geschmack von Holzkohle-Gegrilltem ist einfach unvergleichlich. Unsere Rouladenspieße und gefüllte Rindertaschen sollten Sie unbedingt probieren.
Das passende Grillgerät
Grundvoraussetzung für eine gelungene Grillparty ist das richtige Grillgerät. Egal ob Holzkohlen-, Gas- oder Elektrovariante – der Grill sollte in jedem Fall stabil sein und sich durch eine hohe Standfestigkeit auszeichnen.
Für Elektrogrills spricht z. B. deren kurze Aufheizzeit. Es gibt keine Asche und die Rauchentwicklung ist deutlich geringer.
Die Gefahr, die beim Anzünden eines klassischen Holzkohlengrills stets gegeben ist, entfällt. Dennoch ist die zuletzt genannte Variante in den Augen vieler Grillmeister die „authentischste”.
Wird ein Modell verwendet, bei dem sich die Hitzequelle nicht unter, sondern hinter oder neben dem Grillgut (Vertikalgrill) befindet, lässt sich das Gesundheitsrisiko ebenfalls minimieren, da sich herabtropfendes Fett nicht entzünden kann und der Schadstoffentwicklung somit vorgebeugt wird.
Bei sonstigen Grillvarianten ist das Unterlegen einer Alufolie bzw. einer Alu-Grillpfanne zu empfehlen.
Grundsätzlich sollte das Fleisch erst aufgelegt werden, wenn weder Flammen noch Rauch sichtbar sind, die Holzkohle also richtig durchgeglüht ist.
Es sollten ausschließlich Holzkohle oder Holzkohlenbriketts verfeuert werden. Pappe oder Altholz sind nicht geeignet.
Ein höhenverstellbarer Rost und eine Windschutzvorrichtung, durch die sich der Funkenflug vermindern lässt, sind für jedes Grillgerät unabdingbar.
Der Abstand zwischen Rost und Hitzequelle sollte stets groß genug sein, um ein Anbrennen des Grillguts zu vermeiden. Entstehen doch einmal schwarze Stellen, sollten diese nach Möglichkeit nicht mitgegessen werden.
Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen, dann stöbern sie doch mal durch unsere vielen Grillrezepte. Anregungen kann man doch immer brauchen …
Text: Redaktion genießen & reisen
Foto: B&L Redaktionsarchiv genießen & reisen
Portionen |
Personen
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- 24 Scheiben Rindfleisch aus der Hüfte dünn geschnitten oder Minutensteaks
- 4 Scheiben Schinkenspeck dünn geschnitten
- Pfeffer aus der Mühle
- 2 TL grober Senf
- 1 kleine Zwiebel in feine Würfel geschnitten und in Butter angedünstet
- 2 TL Sahne-Meerrettich Glas
- 1 Karotte in sehr feinen Streifen
- 1 Frühlingszwiebel sehr feinen Streifen
- 30 g Emmentaler in feinen Streifen
- 4 große Champignons gehackt
- Petersilie gehackt
- 12 Scheiben Mozzarella kleine scheiben
- 6 Cocktailtomaten
- 12 Basilikumblätter
- Öl zum Bepinseln
Zutaten
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- Die Rindfleischscheiben auf eine Platte legen, mit Pfeffer würzen.
- 4 Scheiben mit grobem Senf bestreichen, mit Schinkenspeck sowie Zwiebeln belegen und aufrollen.
- 4 Scheiben mit Meerrettich bestreichen, mit Karotten sowie Frühlingszwiebeln belegen und aufrollen.
- 4 Scheiben mit Champignons, Emmentaler und Petersilie belegen und aufrollen.
- Auf 4 große Grillspieße je ein Röllchen der Rouladenvarianten stecken.
- Auf die hintere Hälfte der anderen 12 Rindfleischscheiben je eine kleine Scheibe Mozzarella, 1/2 Cocktailtomate und ein Blatt Basilikum legen, mit Pfeffer würzen und die vordere Hälfte umklappen, mit Holzspießen fest zustecken.
- Alle Rindfleischscheiben mit Öl bepinseln grillen. Erst danach salzen.
- Auf den Grill legen.
- Servieren Sie dazu gegrilltes Gemüse.