Ganz schnell gemacht sind die Puten-Satayspieße, die mit Würzöl beträufelt im Backofen brutzeln. In der Zwischenzeit haben Sie genug Zeit, um den frischen Kokos-Limonen-Dip anzurühren. Im Handumdrehen ist ein kulinarischer “Ausflug” nach Indonesien serviert.
Satay – auch Saté geschrieben – ist ein Grillgericht, das ursprünglich aus Indonesien stammt, aber inzwischen international fast schon so erfolgreich ist wie Pizza.
In seiner Wortbedeutung ist Saté nichts anderes als Fleisch (eigentlich egal welches), das auf Bambusspießchen über Holzkohle gegrillt wird.
Satay schmeckt süss-scharf und exotisch. In indonesischem Satay wird üblicherweise Ingwer verwendet, in malaysischem Satay dafür Galgant.
Sollten Sie keine Berberpaste (im Internet erhältlich) haben, ersetzen Sie diese durch Harissa. Harissa ist in allen gut sortierten Lebensmittelläden mittlerweile erhältlich.
Foto: G&R-Redaktionsarchiv / Deutsche Pute
Kochzeit | 20 Minuten |
Portionen |
Ppersonen
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- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Putenbrust der Länge nach in zehn Streifen von 2 cm Breite schneiden.
- Die Putenstreifen wellenförmig auf die Spieße stecken und in eine ofenfeste Auflaufform legen.
- Die Hälfte des Limonensafts und -abriebs mit der Berberpaste, Salz, Pfeffer und Olivenöl verrühren.
- Die Putenspieße mit Gewürzöl beträufeln und etwa 15-20 Min. im Ofen braten.
- In der Zwischenzeit Joghurt mit der Kokospaste, Salz, Pfeffer und dem restlichen Limonensaft und -abrieb verrühren.
- Den Kokos-Limonen-Dip mit Kokosraspeln garnieren und zu den Spießen servieren.