Pak Choi und Avocado sind die Grundzutaten der Vorspeise des finnischen Spitzenkochs Sasu Laukkonen.
Geschmack und Herkunft
Von der Konsistenz her ist Pak Choi am ehesten mit dem größeren Chinakohl, mit dem er botanisch verwandt ist, vergleichbar. Er hat aber eine schärfere Note und einen leicht senfartigen, aromatischen Geschmack. Die grünen Blätter schmecken mild und nur ganz entfernt nach Kohl.
Pak Choi würde auch in hiesigen Gewächshäusern wachsen, wird aber selten angebaut. Für gewöhnlich kommt der exotische Kohl aus den Niederlanden oder direkt aus Thailand – und zwar ganzjährig. Heimisch ist Pak Choi in Asien, lange bekannt und beliebt in China, Korea und Japan.Bei uns ist das Gemüse vor allem aus Asia Restaurants bekannt, aber auch in der Spitzenküche erfreut er sich großer Beliebtheit. Im Trend liegen auch die Sorten Baby Pak Choi und Shanghai Pak Choi – beide Sorten sind sehr viel kleiner und zarter. Der Shanghai Pak Choi zeichnet sich durch seinen würzigen Geschmack aus, während der Baby milder ist.
Diese beiden Sorten kommen Mangold oder Spinat im Geschmack sehr nahe. Pak Choi isst man als gedämpftes, gekochtes Gemüse oder roh in Salaten.
Pak Choi und Avocado
Warum Pak Choi und Avocado so gut zusammen passen, muss jeder für sich selbst herausfinden. Einfach mal die Vorspeise Pak Choi und Avocado von Sasu Laukkonen nachkochen. Guten Appetit!
Foto: Laukkonen
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- Öl in einen Topf geben. Knoblauch fein schneiden und im Topf braten. Sesamkörner und Erdnüsse gehackt oder ungehackt dazu geben. Solange umrühren bis die Körner und Nüsse eine schöne braune Farbe bekommen.
- Den Pak Choi grob hacken und dazugeben. Nach zwei Minuten alles wiederholt umrühren. Soyasauce und Wasser hinzufügen. Wenn nötig salzen. Den Ofen jetzt ausschalten, damit das Gemüse knackig bleibt.
- Die Avocado längs aufschneiden und den Kern entfernen. Auch die Schale entfernen und die Hälften dünn auf den Tellern schneiden.
- Den warmen Pak Choi und die Sauce darauf löffeln und sofort servieren.