Dieser Kichererbseneintopf mit Alaska Seelachsfilet bringt echte Abwechslung auf den Tisch. Und so zubereitet schmeckt der Fisch nicht nur köstlich, sondern ist auch bekömmlicher als paniert. Die feine asiatische Note des Gerichts bringen Koriander, Kreuzkümmel, Sternanis und Zimststange. Guten Appetit!
Alaska Seelachs
Alaska Seelachs ist in den klaren Gewässern Alaskas beheimatet und zählt zu den beliebtesten Speisefischen Deutschlands.
Er zeichnet sich durch zartes, weißes Fleisch aus, das in der Küche vielseitig einsetzbar ist und durch sein mildes Aroma auch für Fischeinsteiger und Kinder geeignet ist.
In Alaska ist der Alaska Seelachs die fangstärkste Spezies und wichtiger Bestandteil des Lebens im nördlichsten Bundesstaat der USA. Damit das so bleibt ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Fischbeständen und zukunftsorientiertes Bestandsmanagement das oberste Gebot der Fischerei in Alaska. Nachhaltigkeit ist hier sogar in der Verfassung verankert. Die Wahl von Alaska Seelachs steht damit für Fischgenuss mit gutem Gewissen.
Der Alaska Seelachs lässt sich kreativ und einfach in der Küche einsetzen und eignet sich für herzhafte und deftige genauso wie für leichte und gesunde Rezepte. Ob gegrillt, gebacken, gedünstet oder auch paniert und frittiert, der Fisch weiß bei jeder Zubereitung zu überzeugen.
Neben seiner kulinarischen Vielseitigkeit besticht der Wildfisch auch mit einem unschlagbaren Nährwertprofil. Er ist kalorienarm und enthält zu etwa einem Viertel hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß.
Mit nur 1g Fett auf 100g Filet ist Alaska Seelachs äußerst fettarm und liefert zugleich die hochwertigen langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Außerdem enthält er B-Vitamine, Vitamin D und die Mineralstoffe Selen und Jod.
Der Wildfisch ist tiefgekühlt ganzjährig als Filet und mit Panade erhältlich. So können stets kreative Gerichte mit Alaska Seelachs aufgetischt werden.
Weitere köstliche Rezeptideen mit Alaska Seelachs bietet die Alsaka Rezeptdatenbank
und Fischrezepte von Sterneköchen gibts hier.
Foto: Alaska Seafood
Kochzeit | 45 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 1 Vanillestange
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 15 g frischer Ingwer
- 100 g Surimi
- 100 g Zwiebeln
- 2 frische Knoblauchzehen
- 600 g Süßkartoffeln
- 300 g Kirschtomaten
- 40 ml Erdnussöl insgesamt
- 280 g Kichererbsen aus dem Glas, abgetropft
- 600 ml Geflügelfond
- 1 TL Kurkuma frisch oder gemahlen
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Sternanis und
- 1 Zimtstange
- 20 g Speisestärke
- Salz
- 4 Alaska-Seelachsfilets à 180 g
- 20 g Mandelmehl
- 20 g Butter
Zutaten
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- Vanille halbieren und das Mark auskratzen.
- Kreuzkümmel sowie Koriander in einer kleinen Pfanne rösten, dann in einem Mörser zerstoßen.
- Ingwer schälen und fein reiben.
- Surimi klein schneiden.
- Zwiebeln sowie Knoblauch abziehen und blättrig schneiden.
- Süßkartoffeln schälen und 2 cm groß würfeln.
- Kirschtomaten waschen, trocknen und halbieren, dann in einem Schmortopf in 10 ml Erdnussöl kurz scharf anbraten - anschließend herausnehmen.
- Zwiebeln sowie Knoblauch mit weiteren 10 ml Öl in den Topf geben und anschwitzen, dann mit Wein ablöschen und fast komplett wieder einkochen.
- Süßkartoffeln, Kichererbsen, Fond sowie alle Gewürze hinzufügen und aufkochen.
- Stärke mit wenig kaltem Wasser vermengen und unter Rühren in den kochenden Sud geben, dann alles 15 Minuten bei kleiner Hitze garen – dabei die letzten 3 Minuten Kirschtomaten dazugeben.
- Anschließend – nach Wunsch – Gewürze entfernen und alles mit Salz abschmecken.
- Inzwischen Fischfilets kalt abbrausen und sorgfältig trocknen, dann mit Mandelmehl bestäuben und in einer Pfanne in dem restlichen Öl auf beiden Seiten 1-2 Minuten kurz anbraten.
- Butter dazugeben, salzen und weitere 2 Minuten bei kleiner Hitze fertig garen, dabei einmal wenden.
- Zusammen mit dem Kichererbseneintopf servieren.
Nährwerte:
Energie: 650 kcal/2730 kJ
Eiweiß: 52 g
Fett: 23 g
Kohlehydrate: 53 g