Hallorendessert mit heißen Schattenmorellen

Hallorendessert mit heißen Schattenmorellen

Das Hallorendessert mit heißen Schattenmorellen haben wir bereits vor Jahren in Halle an der Saale gegessen. Ein gar köstliches Dessert!

Warum heißt es Hallorendessert? Das war eine Verbeugung des Küchenchefts vor der ältesten bis heute produzierenden Schokoladenfabrik in Deutschland.

Das von Friedrich August Miethe als Kakao- und Scho­koladenfabrik in Halle an der Saale gegründete Unternehmen wurde 1804 zum ersten Mal erwähnt.

Saale-Unstrut: Region 1000jähriger GeschichteDas bekannteste Produkt sind die Original Halloren-Kugeln, die ihren Namen von den in Halle in früherer Zeit tätigen Salzwirkern, den Halloren, haben, angeblich da die aus Sahne und Schokolade bestehenden Pralinen an die Silberknöpfe an den Jacken der Halloren erinnern.

Es gibt auch eine “gläserne Fabrik” , bei der die Besucher die Produktionsabläufe live erleben können, und ein interessantes Schokoladenmuseum.

Weitere “Verführungen aus und mit Schokolade” finden Sie in unserem Rezeptarchiv.

Foto: Dr. Michael Polster

 

Hallorendessert mit heißen Schattenmorellen
Anleitungen
  1. Das Ei und die Eidotter mit dem Zucker über einem Wasserbad schaumig schlagen.
  2. Langsam die Weinreduktion dazu geben.
  3. Wenn alles eine sämige Konsistenz hat, die restlichen Zutaten mit unterheben und zu einem glatten Teig verrühren.
  4. Alles in kleine gefettete Förmchen füllen und rund 13 Minuten bei 180°C backen.
  5. Die Sauerkirschen abtropfen lassen, den Saft aufkochen und mit Stärke oder Puddingpulver binden.
  6. Bei Bedarf mit Zucker süßen.
  7. Den Hallorenkuchen etwas auskühlen lassen und mit den Dessertkirschen anrichten.
  8. Die zerlaufene Schokolade und die Pistazien über den Kuchen geben.
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