Äpfel sind ein wahrer Schönheits-Booster, deshalb servieren wir heute Beauty-Rezepte mit Apfel: einen Apfel-Rohkostsalat für ein starkes Immunsystem und die wahre Schönheit von innen und dazu eine Apfel-Geschichtsmaske und ein Badeöl aus Apfelblüten.
Schlank und schön:
Beauty-Rezepte mit Apfel
Doch nicht nur die innere, auch die äußere Anwendung hat positive Auswirkungen auf
den Körper. Ob Apfel-Aromabäder, Apfel-Geschichtsmaske oder Apfel-Peeling – viele Kosmetiklinien setzen auf die Anti-Aging-Qualitäten der deutschen Lieblingsfrucht. Doch Apfelkosmetik lässt sich leicht selbst herstellen.
Weitere Salat-Rezepte für Apfel-Rohkostsalat finden Sie hier und die Äpfelräder im Bierteig sind eine wunderbare, kalorienarme Nachspeise.
Beauty-Rezepte mit Apfel und anderen Hausmitteln wie Kartoffeln finden sich in diesem Artikel.
Apfel-Geschichtsmaske selbst herstellen
So freut sich die Haut über eine Maske aus einem geriebenen säuerlichen Apfel mit einem
Löffel Honig, die großzügig auf das Gesicht aufgetragen und nach einer Einwirkzeit
von etwa 20 Min. mit lauwarmem Wasser abgewaschen wird.
Wem eine solche Maske zu lange dauert, der kann einfach einen Apfel vierteln und mit den Schnittflächen die zuvor gereinigte Haut kreisförmig abreiben. Das macht schöne frische Apfelbäckchen!
Reiner Apfelsaft als Ersatz für Gesichtswasser hat eine festigende Wirkung auf das Gewebe.
Wenn im Frühjahr die Apfelbäume blühen, ist es Zeit, ein aromatisches Badeöl herzustellen. Dazu einfach frisch gepflückte Apfelblüten in ein dunkles Glas geben, mit Olivenöl übergießen und drei Wochen gut verschlossen an einem kühlen Ort ziehen lassen. Schön beschriftet ist das selbstgemachte Apfelblüten-Badeöl auch eine originelle Geschenkidee für alle Badenixen.
Beauty-Rezepte mit Apfel: Apfel-Rohkostsalat
Da Schönheit ja bekanntlich auch von innen kommt, eignet sich neben frischen Äpfeln auch ein Apfel-Rohkostsalat, um uns mit ausreichend Vitaminen zu versorgen. Laut Studienergebnissen des Instituts für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen
(Graz) kann schon ein Apfel täglich das Risiko von chronischen Erkrankungen und
Alzheimer reduzieren. Bioaktive Substanzen wie Phenole schützen die Gehirnzellen
vor Abbauprozessen und damit vor dem Absterben.
Das Kernobst fördert ferner den Abbau von Stress und Hektik. Bei Warnsignalen wie schlechtem Allgemeinzustand, Kopfschmerzen oder Kreislaufproblemen wirken sie unterstützend. Insbesondere rotbackige Äpfel haben einen hohen Anteil an Anthozyanen. Diese Farbpigmente binden freie Radikale und schützen damit die Körperzellen vor Schädigung und in weiterer Folge vor Krebs.
An apple a day, keeps the doctor away: Deshalb, nicht vergesen: täglich einen Apfel essen…
Fotohinweis: www.1000rezepte.de, A. Heinrichsdobler, Archiv
Portionen |
Portionen
|
- 4 mittelgroße Äpfel
- 1 Bund junge Möhren
- 125 g Camembert
- 2 EL Rosinen
- 200 g saure Sahne
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Msp. geriebener Ingwer
- 1 Msp. Zimt
Zutaten
|
|
- Äpfel vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Spalten schneiden.
- Möhren putzen, waschen und in dünne Streifen schneiden oder raspeln.
- Camembert mit einem nassen Messer in kleine Würfel schneiden.
- Die Zutaten mischen, die Rosinen leicht unterheben und auf vier Teller verteilen.
- Saure Sahne mit Zitrone, Ingwer und Zimt abschmecken und über die Rohkost geben.