Wer im Naturgut Köllnitz, 50 km südöstlich von Berlin, einkehrt, wird mit Kulinarik inmitten Brandenburgischer Natur verwöhnt.

Ursprünglich eine Fischerei, mit einer Tradition bis ins Jahr 1209, wurde es um eine Bio-Landwirtschaft, Gastronomie und ein kleines Hotel erweitert.

Bauern, Fischer und Küchenteam arbeiten Hand in Hand. Dabei gilt neben Frische auch „from Nose to Tail” und „von Wurzel bis Blatt“ – ein achtsamer Umgang und viel Kreativität:

Naturgut Köllnitz: Wasser, Wiese Wald, Foto Naturgut Köllnitz, (c) Anajat Raissi
Karpfenschinken an Spargel

So werden Karpfen im Dry Ager veredelt, Löwenzahnblüten in Sirup und Kräuter in Eis verzaubert.

Der Seeblick von der Terrasse, untermalt mit Kranichrufen und dem Duft nach geräuchertem Fisch machen es den Gästen leicht, den Ort zu genießen und wiederkehren zu wollen.

Küchenchef Stefan Ziegenhagen sagt: „Wenn die Gäste am Essen erkennen, dass wir mit Liebe zum Handwerk arbeiten, ist das schönstes Lob.”

Naturgut Köllnitz: Wasser, Wiese Wald, Foto Heike Sievers“Unsere Rohstoffe sind bekannt, aber meist in der Versenkung alter Rezepte verschwunden. Wir kreieren sie neu, gern mit unserem Köllnitz-Augenzwinkern“, und er erzählt über eingelegten Robiniensirup, getrockneten Zanderrogen und Spargelschalenpulver.

In den „falstaff Restaurant & Gasthaus Guide 2024“ und unter die Feinschmecker-„Top 500 Restaurants für jeden Tag 2023“ hat es das Restaurant schon geschafft.

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Text: Heike Sievers
Fotos: Naturgut Köllnitz_Dry ager_Karpfenschinken an Spargel_5794 ©Anajat Raissi

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