Zum Klettern und Canyoning ein paar Tage in der Tiroler Zugspitz Arena zu verbringen, ist eine prima Idee. Die Landschaft der Tiroler Zugspitz Arena ist ursprünglich, authentisch und vom Tourismus wenig berührt.
Actionsport in der Tiroler Zugspitz Arena
Die Tiroler Zugspitz Arena bietet neben unzähligen Möglichkeiten zum Wandern und zum Spazieren oder Golfen im Tal auch Fun- und Actionsportlern volles Programm für ihre Urlaubstage: Klettern, Raften, Canyoning und Paragleiten stehen hoch im Kurs.
Tolle Touren zum Klettern und Canyoning mit Lehrern können Tagesgäste und Urlauber bei der Lermooser Alpinschule buchen.
Es gibt Anfängerkurse für Canyoning und Klettern, aber auch zum Biken, zum Raften mit Schlauchboot im Wildwasser.
Dabei gibt es die Möglichkeit einen Guide als Familie oder Gruppe zu buchen oder als einzelne Person – tageweise oder nur für einige Stunden.In der Wintersaison gibt es unter anderem Kurse zum Skitouren gehen und zum Klettern im Eis.
Für Fortgeschrittene bieten die Alpinisten der Alpinschule Lermoos auch schwierige Abenteuer an, wie zum Beispiel Canyoning mit Helikopterflug. Dabei werden die Teilnehmer mit dem Hubschrauber in unwegsames Gelände geflogen. Vom Helikopter aus seilen sie sich dann ab zum Canyoning oder Klettern.
Canyoning, Raften oder Klettern mit Guide
Canyoning bedeutet ein “Spaziergang” durch einen Gebirgsbach. Dazu gehört ein wenig Klettern oder Bouldern sowie das Abseilen an Steilwänden, zum Beispiel wenn der Bach oder Fluss über einen Wasserfall in die Tiefe stürzt. Vorkenntnisse in Klettern und Bouldern sind aber nicht erforderlich.
Da Gebirgsbäche auch im Sommer niemals Temperaturen über 16 Grad erreichen, bekommt man vorab eine Ganzkörperausrüstung aus Neopren.
Mit erfahrenen Guides beginnen Anfänger im Canyoning zum Beispiel am kleinen Plansee bei Reutte. Nach einem Sprung ins wahrhaft kühle Nass im Neoprenanzug geht es gemeinsam auf ins Abenteuer in die Stuibenfälle.
Abseilen und in Wasserlöcher springen
Ganz schön viel Mut erfordert der erste Sprung in eine der tiefgründigen Gumpen. Da kommt einem eine Höhe von drei Metern viel riskanter vor als das anschließend erforderliche Abseilen an einer 33 Meter hohen Steilwand neben dem Wasserfall.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt steigt das Adrenalin allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Kopf. Plötzlich springen auch diejenigen munter in Wasser in sechs Meter Tiefe, die vor dem Kurs am meisten Angst hatten.
Die Guides sind super entspannt und helfen mit viel guter Laune mit, dass sich jeder traut. Sie sind geduldig und gehen persönlich auf die Menschen ein. Und wenn jemand dennoch aufhören will, darf sie/er das auch.
Es gibt übrigens bei den Anfängertouren die Möglichkeit für einen Ausstieg. Und das Gute draan: Die Farbe der Wasserlöcher von türkis bis königsblau erfreut auch das Auge aller, die sich das Spektakel lieber von den Aussichtsplattformen und Wanderwegen aus ansehen wollen.
Hier finden Sie Hoteltipps für die Tiroler Zugspitz Arena. Oder mal zum Sterne gucken auf die Zugspitze?
Text und Fotos: Verena Wagner