Wie in dem ersten Teil unseres Jamaika Berichtes angemerkt, wohnten wir in einem Resort der Sandals-Gruppe. Im Sandals South Coast Resort (ehemals Sandals Whitehouse) verbinden sich die exotische Schönheit der Karibik mit europäischer Eleganz. Luxus All-inclusive ist die Devise, und zwar in jeder Beziehung.
Majestätische Berge und Palmengärten, weißer Sandstrand und türkisblaues Meer umgeben das exklusive Resort. Häufig wird es auch als „Juwel der Südküste“ bezeichnet. Gleich hinter der Lobby fällt unser Blick auf ein Highlight der 50 Hektar großen Anlage, den größten Süßwasser-Pool der Insel.
Die Architektur des Resorts spiegelt die verspielten und romantischen Elemente der niederländischen, französischen und italienischen Baustile wider. In diesem Ambiente mit tropisch bewachsenen Gärten befinden sich das Italian, French und Dutch Village.
Jedes der 360 Zimmer bietet einen Ausblick auf den 3,5 Kilometer langen Strand.
Wie bei Sandals üblich bietet das South Coast sämtliche Leistungen inklusive an:
Kulinarische Genüsse in neun Restaurants mit Gourmetküche, Premiumgetränken, Drinks in den sieben Bars der Ferienanlage sowie Trinkgelder, Transfers und Steuern.
Selbst das umfangreiche Unterhaltungs- und Sportprogramm zu Wasser und an Land, das von Tauchen bis Tennis reicht, verursacht keine Extrakosten.
Luxus über Wasser
Dem Meer so nah wie sonst nur auf einem Schiff: Zwölf brandneue Overwater-Bungalows stehen bereit für einen Traumurlaub zu zweit.
Vom Privatstrand des Resorts gelangen Paare über einen Steg zu den Traumsuiten auf Stelzen. Dort erwartet sie eine außergewöhnliche Aussicht: Eine breite Glasfront gibt den Blick auf das karibische Meer frei. Gleichzeitig lässt sich durch ein Glasbodenelement im Wohnbereich die Unterwasserwelt beobachten.
Zum Entspannen laden zwei Terrassen mit einer Hängematte für Zwei sowie einer Außenbadewanne ein. Vom Sonnendeck führt außerdem eine Treppe direkt ins Meer. Fußböden in warmen Holztönen, hohe Decken, eine stilvolle Einrichtung in Wohnbereich und Bad sowie bequeme Kingsize-Betten runden die luxuriöse Ausstattung ab.
Für das Wohl der Gäste sorgen rund um die Uhr persönliche Butler und der 24-Stunden-Zimmerservice. Durch die Lage entlang eines Stegs in Herzform bieten die Suiten ein Maximum an Privatsphäre. Darüber hinaus steht auch das umfangreiche Luxus-all-inclusive-Angebot des Resorts zur Verfügung.
Kulinarische Vielfalt
Anstoßen, wann immer man möchte: Sandals-Urlauber entspannen in lässigen Strandlokalen, schicken Piano-Bars, authentischen Pubs oder französischen Bistros.
Die Rezepte zu den leckeren Cocktails wie Gefrorener Bob-Marley und den Karibischen Eisberg oder Mint Julip finden Sie in unserem Rezeptarchiv.
Nicht nur, aber vor allem der auf Jamaika produzierte Appleton-Rum veredelt karibische Cocktails, welche die Barkeeper auf Wunsch jederzeit zwischen 10 Uhr morgens und 3 Uhr nachts mixen.
Die Hausweine stammen von der kalifornischen Marke Robert Mondavi Twin Oaks. In allen Sandals Resorts wird zudem mit Jamaica Blue Mountain eine regionale Arabica-Kaffeesorte serviert, die im gleichnamigen Gebirge der Antilleninsel wächst.
Kochkurs vom Küchenchef
Während eines kleinen Kochkurses erläutert uns Sous Chef Andre Palmer „Jerk“, die Gewürzmischung, die jedes Nationalgericht verfeinert: Es gibt Jerk Chicken, Jerk Shrimp oder auch Jerk Lobster.
Dazu wird dann Callaloo (erinnert an Grünkohl) gegessen und Plantain Chips (eine Art „Pommes“ aus Kochbananen).
Wir versuchen uns an einem Fischgericht: Red Snapper in Folie vom Grill.
Ausserdem verrät uns Andre Palmer noch seinen Geheimtipp: die Ruck-Zuck-Marinade, ideal für Fleisch, Fisch und Seafood.
Es fällt uns anschließend schwer, dieses Paradies zu verlassen. Und Jamaika ist Karibik, und doch ganz anders als alle Vorurteile.
Mehr über meinen Inseltrip finden Sie unter Jamaika: Natur, Rum und Reggae
Text: Annemarie Heinrichsdobler
Fotos: ©Annemarie Heinrichsdobler / ©Sandals Resorts